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980 records from EconBiz based on author Name
1. CO2-Bepreisung: Klimaprämie zügig einführen, bei höheren Einkommen abschmelzen
abstractDie Bepreisung ist ein zentrales Instrument zur Erreichung der Klimaziele in Deutschland und Europa. Seit 2005 erfasst das europäische Emissionshandelssystem (EU-ETS1) die CO2-Emissionen von Energiewirtschaft, industriellen Prozessen, sonstigen Großfeuerungsanlagen und Luftverkehr. Im Jahr 2021 hat Deutschland zusätzlich einen nationalen Emissionshandel für fossile Kraft- und Heizstoffe in den Sektoren Wärme und Verkehr eingeführt. Dabei gilt derzeit ein CO2-Preis von 45 Euro je Tonne, der bis 2026 auf bis zu 65 Euro je Tonne steigt.info Ab 2027 wird der europäische Emissionshandel für Brennstoffe (EU-ETS2) eingeführt, in dem der nationale Emissionshandel aufgehen soll. Aufgrund der strikten europäischen Emissionsobergrenzen und teilweise geringen Fortschritten bei der Dekarbonisierung in Europa wird erwartet, dass der CO2-Preis für Kraft- und Brennstoffe deutlich steigt. Studien zufolge sind dabei Preise von 200 Euro je Tonne möglich.info Daher können sich die für 2026 zu erwartenden Wirkungen auf die Endverbrauchspreise um ein Vielfaches verstärken.info Einkommensschwache Haushalte geben im Durchschnitt einen höheren Anteil ihres Nettoeinkommens für Energie und Mobilität aus als Besser- und Hochverdienende (Abbildung 1). Daher werden sie durch den steigenden CO2-Preis relativ zum Einkommen stärker belastet als Haushalte mit höheren Einkommen. Die CO2-Bepreisung wirkt somit ohne Entlastungen an anderer Stelle des Haushaltsbudgets regressiv - sie macht die Einkommensverteilung ungleicher.
Bach, Stefan; Hamburg, Mark; Meemken, Simon; Merker, Marlene; Pieper, Joris;2024
Type: Aufsatz in Zeitschrift; Article in journal;
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2. The distribution of national income in Germany, 1992-2019
abstractThis paper analyzes the distribution and composition of pre-tax national income in Germany since 1992, combining personal income tax returns, household survey data, and national accounts. Inequality rose from the 1990s to the late 2000s due to falling labor incomes among the bottom 50% and rising incomes in the top 10%. This trend reversed after 2007 as labor incomes across the bottom 90% increased. The top 1% income share, dominated by business income, remained relatively stable between 1992 and 2019. A large share of Germany’s top 1% earners are non-corporate business owners in labor-intensive professions. At least half of the business owners in P99-99.9 and a quarter in the top 0.1% operate firms in professional services - a pattern mirroring the United States. From 1992 to 2019, Germany’s top 0.1% income concentration exceeded France’s and matched U.S. levels until the late 2000s.
Bach, Stefan; Bartels, Charlotte; Neef, Theresa;2024
Type: Graue Literatur; Non-commercial literature; Arbeitspapier; Working Paper;
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3. Carbon pricing: swift introduction of a climate dividend needed, reduce at higher incomes
abstractWith the transition from the German national emissions trading system to the European Emissions Trading System (EU ETS2) from 2027, final consumer prices for fossil motor and heating fuels are likely to rise significantly. This increase will affect low-income households more noticeably, as they spend a larger share of their income on energy than high-income households. Existing relief measures, such as the basic income scheme, the housing benefit, and subsidy programs, only partially reach these groups. A climate dividend that is automatically paid out to all residents largely mitigates excessive effects of the carbon pricing burden. However, additional aid and subsidy programs are required due to the remaining burdens on vulnerable low-income households with high energy consumption. These programs could be financed if above-average and high-income earners did not receive the climate dividend. Carbon pricing does not affect these groups as much and they generally have more opportunities to reduce their fossil energy consumption. Thus, the climate dividend should be paid to all households, but reduced unbureaucratically as a part of wage and income taxes for above-average and high-income earners.
Bach, Stefan; Hamburg, Mark; Meemken, Simon; Merker, Marlene; Pieper, Joris;2024
Type: Aufsatz in Zeitschrift; Article in journal;
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4. Kindergeld oder Kinderfreibetrag? : ein steuer- und familienpolitischer Evergreen
Bach, Stefan;2024
Type: Aufsatz in Zeitschrift; Article in journal;
Availability: Link Link Link
5. The distribution of national income in Germany, 1992-2019
abstractThis paper analyzes the distribution and composition of pre-tax national income in Germany since 1992, combining personal income tax returns, household survey data, and national accounts. Inequality rose from the 1990s to the late 2000s due to falling labor incomes among the bottom 50% and rising incomes in the top 10%. This trend reversed after 2007 as labor incomes across the bottom 90% increased. The top 1% income share, dominated by business income, remained relatively stable between 1992 and 2019. A large share of Germany's top 1% earners are non-corporate business owners in laborintensive professions. At least half of the business owners in P99-99.9 and a quarter in the top 0.1% operate firms in professional services - a pattern mirroring the United States. From 1992 to 2019, Germany's top 0.1% income concentration exceeded France's and matched U.S. levels until the late 2000s.
Bach, Stefan; Bartels, Charlotte; Neef, Theresa;2024
Type: Graue Literatur; Non-commercial literature; Arbeitspapier; Working Paper;
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6. Pro-Kopf-Klimaprämie kann unbürokratisch an alle ausgezahlt werden: Interview
Bach, Stefan; Wittenberg, Erich;2024
Type: Interview; Befragung
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7. Solidaritätszuschlag abschaffen, Spitzensteuersätze erhöhen
abstractAm 12. November 2024 verhandelt das Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde gegen den Solidaritätszuschlag. Eine Entscheidung wird in den nächsten Monaten erwartet. Finanzpolitisch ist der Zuschlag dreieinhalb Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung kaum noch zu begründen. Zwar bestehen weiterhin vereinigungsbedingte Belastungen des Bundes. Diese können aber mit dem bestehenden Steuer- und Finanzausgleichssystem bewältigt werden. Wenn der Solidaritätszuschlag in den kommenden Jahren reduziert oder abgeschafft wird, sollten Steuersenkungen für Hochverdienende vermieden werden. Steuerentlastungen sollten auf Erwerbstätige mit niedrigen und mittleren Einkommen sowie auf Unternehmen konzentriert werden. Daher sollte der Solidaritätszuschlag bei Hochverdienenden in den Einkommensteuertarif integriert werden.
Bach, Stefan;2024
Type: Graue Literatur; Non-commercial literature;
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8. 30 Jahre DIW-Vorschlag zur ökologischen Steuerreform : verpasste Chance für den Klimaschutz
abstractVor 30 Jahren hat das DIW Berlin eine einflussreiche Studie mit dem Vorschlag zu einer ökologi- schen Steuerreform vorgelegt. Untersucht wurde eine langfristig steigende Energiesteuer, die ein Aufkommen von bis zu fünf Prozent der Wirtschaftsleistung erzielt hätte. Mit den Einnahmen soll- ten die Sozialbeiträge der Arbeitgeber*innen gesenkt und ein "Öko-Bonus" an die privaten Haus- halte gezahlt werden. Energieverbrauch und CO2-Emissionen wären langfristig spürbar zurückge- gangen, das Wirtschaftswachstum kaum beeinträchtigt worden und die Beschäftigung gestiegen. Realisieren ließen sich diese Vorschläge damals nicht. Ab 1998 erhöhte die neue rot-grüne Bun- desregierung die Energiesteuer nur bei Kraftstoffen nennenswert. Sozialpolitisch war das erfolg- reich, die Einnahmen stabilisieren bis heute Rentenbeiträge und Renten - für das Klima hat es aber nicht viel gebracht. Die Klimapolitik setzte stattdessen auf Förderprogramme, vor allem für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Seit einigen Jahren wird die CO2-Bepreisung über Emissionshandelssysteme gestärkt. Wäre Deutschland in den 1990er Jahren den damaligen Re- formvorschlägen für eine langfristig angelegte Energiesteuer und ökologische Steuerreform ge- folgt, stünde Deutschland beim Klimaschutz heute deutlich besser da.
Bach, Stefan; Kemfert, Claudia; Praetorius, Barbara;2024
Type: Graue Literatur; Non-commercial literature;
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9. Ehegattensplitting und Minijobs : ein steuer- und genderpolitischer Evergreen neu arrangiert
Bach, Stefan; Wrohlich, Katharina;2024
Type: Aufsatz in Zeitschrift; Article in journal;
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10. Ein Grunderbe könnte Wohlstand für alle schaffen : Kommentar
Bach, Stefan;2024
Type: Aufsatz in Zeitschrift; Article in journal;
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