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39 records from EconBiz based on author Name
1. Regionale Steuerung der Energiewende in Nordostdeutschland : Innovationen im Planungssystem?
abstractNordostdeutschland ist einer der räumlichen "Hotspots" der deutschen Energiewende für die Windkraft an Land wie auch für andere Anlagen erneuerbarer Stromproduktion. In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wurden dazu in den letzten Jahren vielfältige Erfahrungen gesammelt und Herausforderungen seitens der Regionalplanung gemeistert. Der Forschungsbericht analysiert dieses dynamische Themenfeld aus der Perspektive der Innovationsforschung. Ansätze der Innovationsforschung werden vorgestellt und auf ihre Relevanz für die Analyse des Planungssystems diskutiert, Rahmenbedingungen der regionalen Steuerung der Energiewende in Bund und Ländern werden beschrieben. Diskussionen mit Fokusgruppen untermauern die Betrachtungen empirisch. Der Forschungsbericht macht sichtbar, welche Beiträge die Regionalplanung zu den Erfolgen insbesondere im Windkraftausbau der letzten Jahre geleistet hat. Wenngleich Akteure der Regionalplanung sich in ihrer traditionellen Selbstbeschreibung nicht unbedingt als innovativ verstehen, sind sie sich aber bewusst, dass sie an tiefgreifenden Veränderungen mitwirken.
Gailing, Ludger; Overwien, Petra; Plehn, Matthias; Gaasch, Nadin; Lewerentz, Henry; Riechel, Robert; Bues, Andrea; Naumann, Matthias; Hoffmann, Jens;2021
Type: Graue Literatur; Non-commercial literature; Arbeitspapier; Working Paper;
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2. Gute Bedingungen für lokale Wertschöpfung aus Windkraftanlagen : Erfahrungen und Empfehlungen
abstractDie Beteiligung von Standortkommunen an der Wertschöpfung aus Windkraftanlagen ist ein wichtiger Schritt hin zu einer gerechten, gesellschaftsverträglichen Umsetzung der Energiewende. Ländliche Gemeinden können finanziell profitieren und die Akzeptanz unter den Anwohnenden kann gefördert werden. In dem am 23.09.2020 von der Bundesregierung beschlossenen Entwurf des EEG 2021, welches zum 01.01.2021 in Kraft treten soll, ist die Möglichkeit einer finanziellen Beteiligung von Standortkommunen zum ersten Mal in einer Bundesgesetzgebung verankert. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es dagegen bereits seit 2016 ein Landesgesetz, welches Anlagenbetreiber dazu verpflichtet, umliegende Gemeinden und Anwohnende an den Erträgen zu beteiligen. In unserer Forschung haben wir durch Interviews mit Gemeindevertreter*innen in Mecklenburg-Vorpommern und Vertreter*innen aus der Windenergiebranche erste praktische Erfahrungen mit dieser gesetzlichen Regelung in Mecklenburg-Vorpommern erhoben.
Eichenauer, Eva; Gailing, Ludger;2020
Type: Graue Literatur; Non-commercial literature;
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3. Energiewende dezentral! : regionale Handlungsräume der Energiewende und des Klimaschutzes
abstract„Dezentralisierung“ ist ein Schlagwort der Energiewende und wird in der Entstehung neuer, durch Infrastrukturen geprägter Energielandschaften sichtbar. Dezentralisierung bietet für die Raumentwicklung in Kommunen und Regionen neue Chancen, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und daran auch regionalwirtschaftlich zu partizipieren. Um die regionale Mitgestaltung und Teilhabe zu sichern, ist angesichts der auftretenden Konflikte die alleinige Bereitstellung von Flächen für Investoren von Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen nicht ausreichend. Zwischen zentraler, anreizorientierter Steuerung einerseits und ihren dezentralen Wirkungen andererseits besteht ein Spannungsverhältnis. Entstehen in diesem Spannungsfeld neue Gestaltungsmöglichkeiten für regionale Akteure um Teilhabe zu sichern, Akzeptanz zu verbessern und Konflikte um erneuerbare Energien zu reduzieren? Wie können sie erschlossen werden?“ Dazu kann die Konstituierung von dezentralen Handlungsräume beitragen, in denen durch regionale Managementstrukturen und kooperatives Handeln Akteure vernetzt sowie Initiativen und Projekte unterstützt werden und auf diese Weise eine neue Qualität als „Energieregion“ bzw. „Klimaschutzregion“ entsteht, die über die Wirkung der Summe von Einzelprojekten hinausgeht. Handlungsräume sind eine Organisationsform räumlicher Governance, die den Herausforderungen der Dezentralität erneuerbarer Energien entspricht, die aber auch Vorteile zur Umsetzung zentraler Politiken bietet. Deshalb richtet sich dieses Policy Paper an Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf zentraler und dezentraler Ebene. Dezentrale Handlungsräume der Energiewende und des Klimaschutzes sollten sich proaktiv konstituieren. Ihre Entwicklung und Stabilisierung durch die Initiative lokaler und regionaler Akteure braucht nicht nur Anschub durch Fördermöglichkeiten, sondern auch Eigendynamik. Handlungsräume basieren sowohl auf selbsttragenden regionalökonomischen Strukturen, als auch auf der Sicherung von öffentlichen Leistungen, die auf das regionale Gemeinwohl gerichtet sind. Für die längerfristige Verstetigung und Stabilisierung von Handlungsräumen sollten sektorale Perspektiven überwunden werden und die Integrationsmöglichkeiten erneuerbarer Energien und des Klimaschutzes stärker Berücksichtigung finden.
Röhring, Andreas; Gailing, Ludger;2019
Type: Graue Literatur; Non-commercial literature;
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4. Freiraumkonzepte, regionale
abstractRegionalparks, Grüne Ringe und andere regionale Freiraumkonzepte dienen einem landschaftsorientierten Regionalmanagement in Stadtregionen. Sie werden mittels projektorientierter und kooperativer Verfahren umgesetzt, wobei die vernetzten Maßnahmen den Schutz der Freiräume durch Nutzung und ästehtische Qualifierung bezwecken sollen. Damit ergänzen sie formelle Instrumente der Regionalplanung.
Gailing, Ludger;2018
Type: Aufsatz im Buch; Book section;
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5. Gemeinschaftsgüter
abstractDer Beitrag erläutert die Bedeutung von Gemeinschaftsgütern für die Raumentwicklung. Er erklärt die Begriffsdefnition und die Genese des Konzepts und verweist auf relevante Debattenstränge in der raumwissenschaftlichen Forschung, um daraus Implikationen für die raumbezogene Politik zu ziehen.
Moss, Timothy; Gailing, Ludger;2018
Type: Aufsatz im Buch; Book section;
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6. Gemeinwohl
abstractDas Gemeinwohl ist ein Leitbegriff der Stadt- und Raumentwicklung. Dabei ist zwischen substanzialistischen und prozeduralen Gemeinwohlkonzepten zu unterscheiden. Die Gemeinwohlbestimmung erfolgt im Rahmen räumlicher Planung in Verfahren der Abwägung oder der kooperativen Governance.
Gailing, Ludger; Moss, Timothy;2018
Type: Aufsatz im Buch; Book section;
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7. Regionale Steuerung der Energiewende in Nordostdeutschland - Innovationen im Planungssystem?
Gailing, Ludger; Overwien, Petra; Plehn, Matthias; Gaasch, Nadin; Lewerentz, Henry; Riechel, Robert; Bues, Andrea; Naumann, Matthias; Hoffmann, Jens;2021
Type: Research Report;
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8. Auf dem Weg zum (de-)zentralen Energiesystem? : ein interdisziplinärer Beitrag zu wesentlichen Debatten
abstractMit Blick auf die energie- und klimapolitischen Ziele umfasst die deutsche Energiewende mehr als den Ausstieg aus der Atomtechnik, die Steigerung der Energieeffizienz und den Ausbau der erneuerbaren Energien bei der Stromproduktion. Sie schließt neben einer Stromwende auch eine Wärme- und Verkehrswende mit ein. Allen Umbrüchen in den verschiedenen Sektoren ist gemeinsam, dass sich Fragen von Zentralität und Dezentralität neu stellen. Dieser Beitrag nähert sich unterschiedlichen Dimensionen von (De-) Zentralität aus verschiedenen fachlichen Perspektiven an. Aus technisch-naturwissenschaftlicher Sicht gibt es unterschiedliche (de-)zentrale Strategien der Systemintegration fluktuierender erneuerbarer Stromerzeugungsanlagen. Aus ökonomischer Perspektive dürften stärker dezentral ausgerichtete Markt- und Systemstrukturen einerseits zu Effizienzeinbußen führen; andererseits könnten sie entsprechenden Konsumentenpräferenzen sowie lokalen Kosten- und Nutzeneffekten möglicherweise besser gerecht werden. Aus raumwissenschaftlicher Sicht führt der tendenziell höhere Flächenbedarf dezentraler erneuerbarer Energien zu neuen Diskursen, Governanceformen und regionalen Handlungsräumen. Aus agrarökonomischer Perspektive stellen sich Fragen der (De-)Zentralität vor allem in Hinblick auf die Implikationen unterschiedlicher Produktions- und Organisationsstrukturen der biomassebasierten Energie. Aus sozialwissenschaftlicher Perspektive stehen Fragen der Akzeptanz der Energiewende im Mittelpunkt der (De-)Zentralitätsdebatte, insbesondere erfolgversprechende Partizipationsmöglichkeiten sowie eine faire Nutzen- und Lastenverteilung. Mit der hier vorgenommenen multidisziplinären Betrachtung entsteht ein heterogenes Bild. Deutlich wird, dass eine postfossile Energiezukunft kontingent ist und die Beantwortung von Fragen zum Spannungsverhältnis von Zentralität und Dezentralität unumgänglich ist.
Canzler, Weert; Gailing, Ludger; Grundmann, Philipp; Schill, Wolf-Peter; Uhrlandt, Dirk; Rave, Tilmann;2016
Type: Aufsatz in Zeitschrift; Article in journal;
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Citations: 15 (based on OpenCitations)
9. (De-)zentrale Energiewende : Wirklichkeiten, Widersprüche und Visionen
Schill, Wolf-Peter; Canzler, Weert; Gailing, Ludger; Quitzow, Leslie; Uhrlandt, Dirk;2016
Type: Aufsatz in Zeitschrift; Article in journal;
Availability: Link Link
Citations: 1 (based on OpenCitations)
10. Gute Bedingungen für lokale Wertschöpfung aus Windkraftanlagen. Erfahrungen und Empfehlungen
Eichenauer, Eva; Gailing, Ludger;2020
Type: Research Report;
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