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106 records from EconBiz based on author Name
1. Taxation and Unemployment : An Applied General Equilibrium Approach for Germany
abstractWe present an applied general equilibrium modelling approach to analyse employment and unemployment effects of labour tax cuts in an economy where wages are determined through firm-union bargaining at the sectoral level. In such a labour market regime, simulations for Germany show that labour tax policies can make only a small contribution to alleviating the problem of persistent unemployment
Böhringer, Christoph; Boeters, Stefan; Feil, Michael;2021
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Citations: 2 (based on OpenCitations)
2. Strategien entwickeln, Potenziale nutzen : Fachkräftebedarf: Angebot an Arbeitskräften wird knapper ; öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 21. Februar 2011
abstractDas IAB nimmt nach einer allgemeinen Einschätzung des Fachkräftebedarfs und einer Darstellung der Erwartungen für die Zukunft Stellung zu den folgenden Punkten der Anträge der Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen: Ausbau von Ganztagsschulen, Konzept DualPlus, Grüner Pakt für Hochschulen, Bildungsberatung, Finanzierung der Berufsberatung durch Umlagesystem, Kürzungen bei der Förderung der beruflichen Weiterbildung, Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen (WeGebAU)-Programm, Weiterbildung in Klein- und Großbetrieben, stärkere Erwerbsbeteiligung von Frauen, Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer, Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Behinderung, Anerkennung ausländischer Qualifikationen, Fachkräfteeinwanderung, Punktesystem, Weiterentwicklung des bisherigen Rechtssystems, Blue Card-Richtlinie, Anwerbung ausländischer Studenten, flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn, Zurückdrängen prekärer Beschäftigungsformen, Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze auf 500 Euro, Senkung des Renteneintrittsalters und kürzere Wochenarbeitszeiten. Aus Sicht des IAB ist derzeit eher von Fachkräfte-Engpässen zu sprechen, nicht jedoch von einem breiten Fachkräftemangel, der dazu führt, dass in vielen Tätigkeitsfeldern Einstellungen unterbleiben müssen. Es ist aber durchaus möglich, dass die Ausgleichprozesse am Arbeitsmarkt aufgrund der Verknappung des Arbeitskräfteangebots längerfristig zumindest in Teilbereichen schwieriger werden. Die Befunde legen nahe, dass neben betrieblichen oder individuellen Strategien flankierende politische Maßnahmen entwickelt werden sollten, die das Arbeitskräfteangebot qualitativ und quantitativ langfristig auf einem möglichst hohen Niveau erhalten.
Achatz, Juliane; Brücker, Herbert; Dietrich, Hans; Dietz, Martin; Feil, Michael; Haas, Anette; Heineck, Guido; König, Marion; Kruppe, Thomas; Lott, Margit; Plicht, Hannelore; Rauch, Angela; Spitznagel, Eugen; Stegmaier, Jens; Stops, Michael; Walwei, Ulrich; Wiemers, Jürgen;2011
Type: Graue Literatur; Non-commercial literature;
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3. Arbeitsmarktwirkungen sind gering : Reformvorschläge zur Grundsicherung für Arbeitsuchende ; öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22. November 2010
abstractDas IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zu ausgewählten Aspekten des Gesetzentwurfes der Regierungsfraktionen CDU/CSU und FDP sowie der Anträge der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und SPD. Sie betreffen die Begründung des Regelbedarfs (insbesondere zur Bestimmung der "verdeckten Armut"), die neue Hinzuverdienstregelung, die Forderungen nach einem allgemeinen Mindestlohn, die Förderung der Integration und Teilhabe von Langzeitarbeitslosen am Arbeitsleben, den Vorrang für Ausbildung für Menschen unter 25 Jahren im SGB II und die Einführung eines "Sozialen Arbeitsmarkts". Die voraussichtlichen Arbeitsmarktwirkungen, die sich aus der Umsetzung des Entwurfes zu einem Gesetz zur Ermittlung von Regelbedarfen und zur Änderung des Zweiten und Zwölften Buches Sozialgesetzbuch ergeben, sind nach Ansicht des IAB gering. Aus der Regelsatzanpassung resultiert auch keine nennenswerte Ver-schlechterung der Anreize zur Aufnahme einer Beschäftigung im Niedriglohnbereich. Die Anpassung wird zudem keine größeren fiskalischen Belastungen verursachen. Von der Reform der Freibeträge bei Erwerbstätigkeit im SGB II werden ebenfalls keine signifikanten Arbeitsmarktwirkungen und Zusatzkosten ausgehen.
Bruckmeier, Kerstin; Dietz, Martin; Feil, Michael; Hohmeyer, Katrin; König, Marion; Kupka, Peter; Schels, Brigitte; Walwei, Ulrich; Wiemers, Jürgen;2010
Type: Graue Literatur; Non-commercial literature;
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4. Altersarmut vermeiden : Mindestlohn ist kein Allheilmittel ; öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 27. September 201
abstractUm Altersarmut zu begrenzen oder zu vermeiden, schlagen die SPD-Fraktion sowie die Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen Änderungen im Rentenversicherungsrecht vor. Darüber hinaus kann potenzielle Altersarmut insbesondere durch eine Verbesserung der Arbeitsmarktentwicklung und der individuellen Erwerbsbiografien eingedämmt werden. Das IAB äußert sich in seiner Stellungnahme zu den möglichen Nebeneffekten der Vorschläge der Opposition für den Arbeitsmarkt und benennt Möglichkeiten zur Vermeidung von Altersarmut aus der Perspektive der Arbeitsmarktpolitik. Das IAB geht nicht auf die rentenversicherungsrechtlichen Fragen im engeren Sinne ein, da das Institut hierzu keine Forschung betreibt. Die Vorschläge in den verschiedenen Gesetzesanträgen an den Deutschen Bundestag sind aus einer rein verteilungspolitischen Sicht für die Gruppe der Betroffenen nachvollziehbar. Mit ihrer Umsetzung gingen aber zumindest zwei kontraproduktive Effekte für den Arbeitsmarkt einher, die zu bedenken sind. Zum einen würde die Umsetzung der Vorschläge unter sonst gleichen Bedingungen einen zusätzlichen Finanzierungsbedarf auslösen, dessen Höhe das IAB nicht beziffern kann. Die erforderlichen Mittel wären entweder aus Steuern oder Beiträgen zu bestreiten. Zum anderen können bei den Anreizwirkungen für Beschäftigte und Arbeitslose nicht beabsichtigte Effekte in zweierlei Richtung auftreten. Ähnlich wie bei "großzügigeren" Arbeitslosengeldzahlungen für Langzeitarbeitslose würden die Intensität der Suche und die Konzessionsbereitschaft der Betroffenen unter sonst gleichen Umständen geschwächt. Eine Besserstellung gering entlohnter Zeiten könnte zudem die Anstrengungen der betroffenen Personen in Richtung Aufwärtsmobilität (zum Beispiel mit Blick auf Bildungsinvestitionen) bremsen. Eine Begrenzung oder Vermeidung von Altersarmut ist auch dadurch zu erreichen, dass möglichst viele künftige Rentenempfänger durch ihre Erwerbsbiografie eine Existenz sichernde Altersrente erzielen. Von entscheidender Bedeutung sind dabei möglichst wenige Erwerbsunterbrechungen (zum Beispiel aufgrund von Arbeitslosigkeit) und die Lohnhöhe je Beitragsjahr. Eine nachhaltig erfolgreiche Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik leistet daher einen sehr wichtigen Beitrag zur Alterssicherung. Ein moderater gesetzlicher Mindestlohn kann allenfalls mittelbare Wirkungen zur Bekämpfung von Altersarmut entfalten.
Feil, Michael; König, Marion; Stops, Michael; Walwei, Ulrich;2010
Type: Graue Literatur; Non-commercial literature;
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5. Crisis, what crisis? : patterns of adaptation in European labor markets
abstractThe current crisis, while of a global nature, has affected national labor markets to a varying extent. While some countries have experienced a steep increase in unemployment, employment in other developed economies has not fallen in parallel with a significant decline in GDP. Our analysis shows that labor market institutions frequently used to study employment performance can explain the development of unemployment in the situation of crisis in some clusters of countries much better than in others. One major factor to be incorporated in capturing national variations is the role of internal flexibility, in particular working time adjustment. This calls for a broader concept of labor market flexibility which takes into account different channels of adjustment. -- Labor market institutions ; internal flexibility ; employment protection ; economic crisis
Eichhorst, Werner; Feil, Michael; Marx, Paul;2010
Type: Arbeitspapier; Working Paper; Graue Literatur; Non-commercial literature;
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6. Heterogeneous labour markets in a microsimulation-AGE model : application to welfare reform in Germany
abstractLabour market reforms that are designed to stimulate labour supply at the lower end of the wage distribution can never be precisely restricted to affect only the target group. Spillovers to and feedback from other segments of the labour market are unavoidable and may counteract the direct effects of the reform. An adequate representation of heterogeneous labour markets becomes therefore an important issue for the assessment of reforms. We analyse the possible interactions between labour market segments in a combined, consistent microsimulation-AGE model with a flexible representation of substitution possibilities and different wage-forming regimes. We look at a stylised reform and find labour-demand cross-price elasticities between the low and medium skilled to be the main drivers of the results. Interaction with the high-skilled segment is less pronounced.
Boeters, Stefan; Feil, Michael;2009
Type: Arbeitspapier; Working Paper; Graue Literatur; Non-commercial literature;
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7. What have we learned? : assessing labor market institutions and indicators
abstractOver the last decade, both the availability of quantitative indicators on labor market institutions and of studies trying to explain differences in national labor market performance through institutional variables have burgeoned significantly. It is now time to review these indicators and the empirical findings. Therefore, this paper has a threefold objective: first, we provide an overview of the aggregate indicators of core labor market institutions such as employment protection, the generosity of the benefit system, active labor market policies, taxation and collective bargaining. We assess the reliability of selected indicators. Second, we review the most relevant macro-econometric studies that made use of these indicators in order to explain diverging patterns of national employment performance. Third, and finally, this paper draws some preliminary conclusions regarding the further development of aggregate indicators and possible directions for future empirical research. -- Labor market institutions ; labor market performance ; macro-economics
Eichhorst, Werner; Feil, Michael; Braun, Christoph;2008
Type: Arbeitspapier; Working Paper; Graue Literatur; Non-commercial literature; Übersichtsarbeit; Systematic review;
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8. Heterogeneous labour markets in a microsimulation-AGE model : application to welfare reform in Germany
abstractLabour market reforms that are designed to stimulate labour supply at the lower end of the wage distribution can never be precisely restricted to affect only the target group. Spillovers to and feedback from other segments of the labour market are unavoidable and may counteract the direct effects of the reform. An adequate representation of heterogeneous labour markets becomes therefore an important issue for the assessment of reforms. We analyse the possible interactions between labour market segments in a combined, consistent microsimulation-AGE model with a flexible representation of substitution possibilities and different wage-forming regimes. We look at a stylised reform and find labour-demand cross-price elasticities between the low and medium skilled to be the main drivers of the results. Interaction with the high-skilled segment is less pronounced.
Boeters, Stefan; Feil, Michael;2008
Type: Arbeitspapier; Working Paper; Graue Literatur; Non-commercial literature;
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9. What have we learned? : assessing labor market institutions and indicators
abstractIn den letzten Jahren hat sowohl die Anzahl der Studien zu den gesamtwirtschaftlichen Wirkungen von Arbeitsmarktinstitutionen als auch die Zahl der vorhandenen Indikatoren zur Messung dieser Institutionen sehr stark zugenommen. Gut zehn Jahre nach Nickells (1997) maßgeblichem Beitrag über den Zusammenhang von Arbeitsmarktinstitutionen und Arbeitslosigkeit ist es an der Zeit, sowohl die Indikatoren als auch die empirischen Ergebnisse der mit ihnen erstellten Studien einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Mit dem vorliegende Beitrag verfolgen wir drei Ziele: Erstens geben wir einen Überblick über die Indikatoren, die zur Messung der zentralen Arbeitsmarktinstitutionen - Lohnfindungssystem, Beschäftigungsschutz, Lohnersatzleistungen, Aktive Arbeitsmarktpolitik, Steuern und Abgaben - in der Literatur verwendet werden. Zweitens fassen wir die wichtigsten makroökonometrischen Studien, die diese Indikatoren verwenden, zusammen. Und schließlich diskutieren wir drittens die Ergebnisse der verschiedenen Studien, und versuchen einen Ausblick auf die (notwendige) Weiterentwicklung der Indikatoren und die zukünftige Forschung mit ihnen zu geben.
Eichhorst, Werner; Feil, Michael; Braun, Christoph;2008
Type: Arbeitspapier; Working Paper; Graue Literatur; Non-commercial literature;
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10. Heterogeneous labour markets in a microsimulation-AGE model : application to welfare reform in Germany
abstractWir untersuchen die Auswirkungen von Steuer-Transfer-Reformen in einem konsistent gekoppelten Mikro-Makro-Modell mit heterogenen Arbeitsmärkten. Das Modell umfasst drei Qualifikationstypen, die in der Produktion unvollständig substituierbar sind. Die empirisch geschätzten Substitutionsbeziehungen zwischen diesen Qualifikationstypen werden durch nicht-separierbare, mehrstufige CES-Funktionen abgebildet. Kollektive Lohnverhandlungen in den Arbeitsmarktsegmenten mit geringer und mittlerer Qualifikation kontrastieren mit einem Markt vollständiger Konkurrenz bei den Hochqualifizierten. Sowohl die flexible Substitutionsstruktur als auch die Heterogenität in den Arbeitsmarkt-Institutionen wirken sich auf die Simulationsergebnisse aus, wobei den Arbeitsnachfrage-Elastizitäten eine herausgehobene Rolle zukommt. Wir simulieren mit diesem Modell eine Reform des deutschen Steuer-Transfer-Systems, bei der das Arbeitsangebot der Niedrigqualifizierten durch eine Kombination von geringeren Sozialhilfe-Zahlungen (ALG II) und einer reduzierten Transferentzugsquote stimuliert wird. Die Modellergebnisse sind über alle untersuchten Modellvarianten robust: Partizipationseffekte sind positiv und quantitativ erheblich. Sie sind am stärksten für Singles, während Paarhaushalte weniger stark reagieren. Die Auswirkungen auf die durchschnittliche Arbeitszeit sind klein, so dass der totale Arbeitsangebotseffekt durch die Veränderung in der Partizipationsquote dominiert wird. Im allgemeinen Gleichgewicht fallen die Löhne aller Qualifikationsgruppen, am stärksten bei den Geringqualifizierten. Dies wirkt auf das Arbeitsangebot zurück und schwächt die Arbeitsangebotseffekte verglichen mit dem partiellen Gleichgewicht ab. Wegen der relativ niedrigen Arbeitsnachfrageelastizitäten gehen Lohnrückgänge mit einer geringeren Lohnquote einher, was wiederum zu einer Verschiebung in der Nachfragestruktur von Konsum zu Investitionen führt. Trotz einer Steigerung des BIP um mehr als ein Prozent hat die Steuer-Transfer-Reform keine positiven Auswirkungen auf das öffentliche Budget. Dies liegt daran, dass die Verschiebung in der funktionalen Einkommensverteilung zu deutlichen Steuerausfällen führt. Die Konsequenzen eines Übergangs von kollektiven Lohnverhandlungen auf einen Arbeitsmarkt vollständiger Konkurrenz für die Hochqualifizierten bleiben im Wesentlichen auf dieses Arbeitsmarktsegment selbst beschränkt. Bei vollständiger Konkurrenz entfallen die lohnreduzierenden Konsequenzen einer höheren Steuerprogression und einer Verschlechterung der gewerkschaftlichen Rückfallposition, so dass der Lohnrückgang und die Beschäftigungssteigerung geringer sind als bei kollektiven Lohnverhandlungen. -- Applied general equilibrium model ; microsimulation ; discrete working time choice ; heterogeneous labour markets ; labour market reform
Boeters, Stefan; Feil, Michael;2008
Type: Arbeitspapier; Working Paper; Graue Literatur; Non-commercial literature;
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